Ein großer Schritt in Richtung klimafreundliche Zukunft

Nachhaltiges Verbundvorhaben „SpreeTec neXt“ stellt sich vor

Frisch zum neuen Jahr stellt sich in Cottbus an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg das Strukturwandelprojekt „SpreeTec neXt“ vor. Neben Vertretern aus Forschung und Politik ist auch die Forster SMT als entscheidender Vertreter der Wirtschaft mit dabei.

Im Zuge des Klimawandels sind alle Bereiche des öffentlichen Lebens dazu angehalten in neue Richtungen zu denken. Aus diesem Grund forschen Wissenschaftler*innen der  Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und der Fraunhofer-Gesellschaft gemeinsam an klimafreundlichen Prozessen zur Energieerzeugung, -wandlung und -speicherung. Die Forschung an hocheffizienten Werkstoffsystemen und den zugehörigen Fertigungstechnologien bindet insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen mit ein und stärkt so den regionalen Mittelstand genauso wie den Forschungsstandort Brandenburg.

Das Verbundvorhaben „Neue Fertigungstechnologien für Komponenten und Systeme der dezentralen Energietechnik“ stellte sich am 05.01.2023 nun offiziell in den Hallen der BTU unter dem Projektnamen „SpreeTec neXt“ vor. Im selben Atemzug wurde auch die Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung in Höhe von 52,44 Millionen Euro verkündet. Neben dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung Mario Brandenburg, Projektleiter Prof. Holger Seidlitz (BTU) und Institutsleiter Prof. Dr.-Ing. Christoph Leyens (Frauenhofer-IWS), waren auch die BTU-Präsidentin Prof. Gesine Grande und die Wissenschaftsministerin des Landes Brandenburg Dr. Manja Schüle vor Ort. Ergänzt wurde die Runde durch den Leiter der Forschung und Entwicklung der Forster SMT Martin Plettig, als wichtiger Projektpartner im Bereich Faserverbundkunststoffe.

Die Bedeutung der Verknüpfung zwischen metall- und kunststoffverarbeitender Industrie und Energietechnik wurde ebenfalls hervorgehoben. Für die Forster SMT ist es daher ein großes Anliegen Teil dieser Energiewende zu sein und im Rahmen des Projektes vernetzte, interdisziplinäre Kompetenzen und moderne Fertigungstechnologien beizutragen. „In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises und der Kommune gestalten damit alle lokalen Akteure den Strukturwandel am Ort des Geschehens mit ihren jeweiligen Kompetenzen gemeinsam. Genau das wird gebraucht! Dabei zeichnen sich bereits erste Erfolge in der Initiative für die Errichtung des Technologiezentrums FABRIC Lausitz in Forst ab“ so Plettig.

Das FABRIC Lausitz wird Unternehmen die Möglichkeit bieten, das bereitgestellte Wissen aus der BTU in die Fertigung zu transferieren. Hierfür wird Produktionsequipment für vernetzte Pilotfertigung zwischen den Unternehmen zur Verfügung gestellt.

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